Es ist soweit. Ich habe es satt in Spielgruppen zu gehen und mir anhören zu müssen, dass diverse allseits bekannte bunte Süßigkeiten gesund für Kinder sind. Ich will nicht hören, dass man einem 6 Monate alten Kind ein Leberwurstbrot püriert und dies als Brei füttert. Ich möchte nicht dauernd Kinder sehen, die an Würstchen und Brezn saugen… Es nervt mich nur noch.
Was also tun? Seit meiner Ernährungsumstellung bin ich Mitglied beim VEBU und sowieso sehr aktiv in der Regionalgruppe München. Eine Gruppe für vegane Familien war mir nicht bekannt, also fragte ich beim VEBU nach. Gab es leider nicht… Ich überlegte, sprach mit dem VEBU und gründete sie: die erste Spielgruppe für vegane Familien.
Ein Artikel über unsere Gruppe erschien im neusten VEBU Magazin, über den großen Newsletter wurden nochmal einige Menschen erreicht, so dass ich recht schnell viele Familien in meinen Email Verteiler aufnehmen konnte. Ebenso informierte ich meine Freunde über Facebook, es wurde geliked und geteilt, somit erreichten mich weitere Familien.
Dass es so schnell geht, habe ich nicht gedacht, aber umso mehr freut es mich!
Was soll ich sagen… Die monatlichen Treffen sind total entspannt. Nette Mamas, tolle Kinder und vegan gefüllte Brotzeitboxen.
Wer erst hier davon erfährt: bitte schickt mir einfach eine Mail.
Ihr wohnt nicht in München, aber es geht euch ähnlich? Fühlst du dich alleine mit all den anders essenden Menschen um dich herum? Das musst du nicht, schau doch mal auf der Seite des VEBU, ob es in deiner Stadt auch Regionalgruppen gibt. Wenn nicht, gründe sie! Und wenn ja: geh einfach mal hin und treffe neue Leute.